Le temps des Balkans

26.09.18

 

En Albanie on ne voit pratiquement aucune horloge publique, aucun marqueur du temps. Es s’il y en a une – comme ici à Girokaster – elle ne marche pas. Pour un suisse, habitué à l’omniprésence du temps mesuré, c’est assez bizarre.

Mais la société semble effectivement fonctionner selon un autre temps. (C’est d’ailleurs l‘impression qu’avaient déjà les voyageurs du XVIII s. dans le sud).

 

Albanien und Italien

27.09.18

Albanien ist vielleicht das letzte Land auf der Welt, in dem Italien einen guten Ruf geniesst. Italien ist hier ein bisschen wie der grosse Bruder: grösser, eben, reicher, technisch und gesellschaftlich weiter entwickelt.

Die Leute in Albanien sind freundlich und hilfsbereit. Auf dem Weg von Saranda nach Tirana hat uns ein jüngerer Mann in einem Restaurant die Getränke bezahlt. Ich weiss nicht warum; vielleicht aus Freude darüber, dass wir Albanien schön und interessant finden.

Albanier

24.09.18

In Albanien sind viele Männer ab 30 sichtbar – nach unseren Kriterien, zumindest – übergewichtig. Es sind vor allem die verheirateten Männer, vermute ich. Der vom Fitness-Ideal diktierte westliche Schlankheits- und Gesundheitswahn scheint sich hier noch nicht durchgesetzt zu haben (ausser vielleicht in Tirana, wie ich später bemerken werde). Die männliche Ästhetik gehorcht anderen Regeln als bei uns: wenn die Armut nicht weit weg ist, muss der Familienernährer gut ernährt sein. Der relative Wohlstand muss am männlichen Körper sichtbar sein.